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Interview mit Jessica Stephens

Drei Worte, die dich am besten beschreiben! Ordnungswütig, kreativ und liebe Süßigkeiten. Gibt es etwas über dich, das wir unbedingt wissen sollten? Ohje, schwere Frage, schließlich bin ich ja niemand Besonderes, sondern wie alle anderen auch. Ich glaube nicht, dass es etwas gibt, das man unbedingt über mich wissen sollte. Als Fakten kann ich einbringen, dass ich Linkshänderin bin, immer optimistisch denke und Durchhaltevermögen besitze (Grundvoraussetzung als Autor(in)). Was schreibst du so? Ich schreibe hauptsächlich im Genre Fantasy/ Romantasy. Mein aktuelles Projekt ist allerdings aus dem Genre NewAdult. Da dies für mich komplettes Neuland ist, lasse ich mir bei diesem auch etwas mehr Zeit. Wie bereitest du dich auf deine Geschichten vor? (Recherche, Interviews, etc...) Was war dabei die bisher aufwendigste Vorarbeit? Bei Fantasy ist tatsächlich die Ausarbeitung des Plots und die Gestaltung der Schauplätze das Aufwendigste. Allerdings ist eine Recherche im Genre Fantasy nicht wirklich möglich, da die Geschichten ja größtenteils als Fiktion entsteht. Wer oder was hat dich zum Schreiben gebracht? Niemand, es war eher eine Freizeitbeschäftigung aus der Langweile heraus. Ich war damals gerade in eine neue Stadt gezogen und war dann neben der Arbeit oft alleine. Meine Zeit vertrieb ich mir dann mit lesen, was mit der Zeit aber auch langweilig wurde und so fing ich irgendwann einfach an meine eigene Geschichte zu schreiben. Rein als Zeitvertreib und nur für mich, doch als die Seiten immer mehr wurden, kam irgendwann der Gedanke zum eigenen Buch auf. Planen oder einfach drauf los schreiben? Planen - ich schreibe mir immer einen groben Plot und arbeite diesen dann immer weiter aus. Das einfach drauf los schreiben ist zwar auch ganz angenehm, aber im Nachgang hat man dann eine Menge arbeit mit Überarbeiten. Daher ist für mich das planen das Optimale. Dein perfekter Schreibort? Wo fühlst du dich zu Hause? Tatsächlich zu Hause an meinem PC. Mittlerweile habe ich mir zwar ein Tablet für unterwegs angeschafft, an welches man eine Tastatur anhängen kann und auf dem Word etc. funktionieren. Allerdings habe ich es noch nicht genutzt. Woran schreibst du gerade? An meinem ersten NewAdult Roman. Es ist eine Art Rockstargeschichte, allerdings nicht mit Rockstars, sondern mit Gamingstars, also alles in Richtung E-Sports. Etwas mehr als die Hälfte des Manuskripts steht bereits, sodass die Geschichte langsam Form annimmt. Wie wichtig ist dir den Ort/Schauplatz zu kennen, über den du schreibst? Den Schauplatz zu kennen ist natürlich ideal, vor allem in Büchern die in der Realität spielen (NewAdult, Liebesromane, Krimis etc.). Da meine bisherigen Bücher aber alle aus dem Genre Fantasy entstammen ist es dort öfter so, dass ganz neue Welten und Orten entstehen. Diesen Leben einzuhauchen ist für mich immer eine Herausforderung, dass Schöne ist aber, das man dann ganz freie Hand hat und keine Vorgaben, weil es dort Ort schon gibt. Hast du das Ende schon am Anfang in deinen Gedanken oder entwickelt sich dieses mit der Zeit? Da ich meine Geschichten komplett durchplane, habe ich ein grobes Ende meist im Kopf bzw. im Plot aufgeschrieben. Allerdings ist dieses nicht in Stein gemeißelt und kann sich im Laufe der Geschichte auch nochmal verändern, so z.B. bei Fire – Prinzessin der Shetoken. Ursprünglich hatte ich ein ganz anderes Ende im Kopf und sogar auch geschrieben, doch meinen Testlesern war das einfach zu plump und nicht passend. Daher habe ich mich entschieden ab der Hälfte des Manuskripts umzuschreiben und ein anderes Ende herbei zu führen, dass nun besser passt.


Lieben Dank,dass du dir für meine Fragen Zeit genommen hast. LG Nika

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