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Interview mit Niklas J. Wingender

Drei Worte, die dich am besten beschreiben!

Kreativ, empathisch, begeisterungsfähig Gibt es etwas über dich, das wir unbedingt wissen sollten?

Das was ich anpacke, mache ich mit Begeisterung. Es freut mich unglaublich, dass ich schon so viele Leser in meine magischen Bücher-Welten entführen durfte. Das aus meiner Fantasyreihe „Im Lande Araga“ das erste Krimi-Fantasy-Dinner Deutschlands aufgeführt wird bedeutet mir unglaublich viel. Beim Lagerfeuer, unter dem Sternenhimmel, beim Blick auf die Weite des Meeres, oder ein See in Nebel getaucht kommen mir die Ideen für meine Bücher.

Aber neben dem Schreiben habe ich noch andere Hobbys. Wenn mir alles zu stressig wird gehe ich angeln. Oder ich power mich beim Sport aus.

Ich glühe für meine Fächer Deutsch und Sport und will als Lehrer die Begeisterung an der Literatur und der sportlichen Bewegung wecken.

Was schreibst du so?

Meine Fantasyreihe „Im Lande Araga“ ist mein größtes Buchprojekt. Außerdem habe ich das Drama „In eine bessere Welt“ und die Flüchtlings-Kurzgeschichte „Im Gepäck nur Hoffnung“ geschrieben.

Wie bereitest du dich auf deine Geschichten vor? (Recherche, Interviews, etc...) Was war dabei die bisher aufwendigste Vorarbeit?

Die Vorarbeit dauert bei mir recht lange, da ich mich vorab viel informiere und erst mit dem Schreiben beginne, wenn das Ende in meinem Kopf bereits feststeht. Die längste Vorarbeit war für meinen Fantasyroman, wo ich mich über verschiedene Kulturen, Sprachen, Länder, aber auch über Kampfübungen, Städtebau im Mittelalter, Straßen, Kleidung und vieles mehr informiert habe. Wer oder was hat dich zum Schreiben gebracht?

Die Begeisterung am Lesen hat mich zum Schreiben geführt. Ich liebe es in die Geschichten einzutauchen, habe selber eine blühende Phantasie und wollte diese gerne mit anderen teilen. Besonders inspiriert hat mich Eragon. Das Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen und danach war für mich klar, das ich auch ein Fantasybuch schreiben werde. Planen oder einfach drauf los schreiben?

Ich bin der Planer. Dafür habe ich fast immer ein Notizbuch dabei. Dein perfekter Schreibort? Wo fühlst du dich zu Hause?

Ich schreibe gerne in der Natur. Zumindest kommen mir dort die meisten Ideen, die ich dann im Notizbuch festhalte. Ausformuliert wird am Schreibtisch und anders als zu Beginn meines Autorendaseins auch direkt am Computer. Woran schreibst du gerade?

Ich schreibe gerade am dritten Band von „Im Lande Araga“. Allerdings ist neben dem Referendariat und dem Theater zum Buch, sowie einigen anderen Hobbys nicht so viel Zeit dafür, wie ich gerne hätte. Wie wichtig ist dir den Ort/Schauplatz zu kennen, über den du schreibst?

Ich habe immer ein Bild vor Augen und hoffe mit meinem Schreibstil auch den Lesern diesen Ort zeigen zu können. Wenn der Autor selbst keine klare Vorstellung hat wird es deutlich schwerer den Lesern Ort und Charaktere zu zeigen und in die Welt zu entführen, deshalb ist es für mich sehr wichtig sich lange an den Schauplätzen selber aufzuhalten und alles genau zu betrachten. Dann kann die Stimmung und die Handlung besonders eindrucksvoll gezeigt werden.

Hast du das Ende schon am Anfang in deinen Gedanken oder entwickelt sich dieses mit der Zeit?

Ich habe das Ende bereits zu Beginn geplant, allerdings können sich Nuancen immer noch verändern.

Herzlichen Dank,dass du dir die Zeit genommen hast für meine Fragen Lg Nika

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