Interview mit Tom Ehrenberger

Drei Worte, die dich am besten beschreiben!
Launisch, verträumt, begeisterungsfähig
Gibt es etwas über dich, das wir unbedingt wissen sollten?
Hm, schwer zu sagen. Was soll man schon immer über einen Menschen wissen. Jeder sollte wissen, dass man mich gut mit Schokolade ködern kann. 😊
Was schreibst du so?
Krimi, Thriller aber auch im Bereich Fantasy und Cosy Crime. Ich lese ja auch in allen möglichen Bereichen der Literatur.
Wie bereitest du dich auf deine Geschichten vor? (Recherche, Interviews, etc...) Was war dabei die bisher aufwendigste Vorarbeit?
Ich überlege mir einmal einen Plot, einen roten Faden der Geschichte. Danach arbeite ich meine Figuren aus, überlege mir vieles zu ihrer Psyche und ihrem Alltag. Erst dann kommt die Recherche. Da hilft einem das Internet sehr, allerdings gibt es einige gute Seelen, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dafür bin ich auch sehr dankbar und diese Menschen habe immer eine Engelsgeduld mit mir und meinen blöden Fragen. Diese Dinge sind sicherlich aufwendig, man schreibt ja niemals alles in das eigentliche Manuskript. Aber so werden die Figuren und die Handlung an sich einfach glaubwürdiger.
Wer oder was hat dich zum Schreiben gebracht?
Literatur war schon immer mein Hobby. Dann habe ich mit der Zeit den Mut gefunden und meine Texte auch Verlagen angeboten. Bis dann tatsächlich ein Verlag mein Manuskript wollte.
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Beides. Ich schreibe schon sehr impulsiv, aber da verrenne ich mich viel zu schnell. Daher muss schon ein gewisser roter Faden in der Geschichte her. Dann kann man sich aber auch schon mal gehen lassen 😉
Dein perfekter Schreibort? Wo fühlst du dich zu Hause?
Eher wo ich meine Ruhe habe und mir nicht pausenlos jemand über die Schulter blickt. Ist nicht immer ganz leicht.
Woran schreibst du gerade?
An mehreren Projekten. Thriller, Cosy Crime und auch Fantasy. Dazu noch eine Novelle.
Wie wichtig ist dir den Ort/Schauplatz zu kennen, über den du schreibst?
Ich finde es jetzt nicht so schlimm, wenn man den Ort selbst nicht kennt. Dann darf man halt nicht zu sehr ins Detail gehen, weil man da schnell viel falsch machen kann. Wenn ich aber über Wien schreibe, ist es auch wieder schön. Ich kenne die Plätze, ihre Geschichte und so mancher Leser, manche Leserin wird dann diesen Ort ebenfalls wiedererkennen.
Hast du das Ende schon am Anfang in deinen Gedanken oder entwickelt sich dieses mit der Zeit?
Eigentlich habe ich es schon immer im Hinterkopf und es kommt dann schon auch so, wie ich es will. Vielleicht nicht immer ident mit der ursprünglichen Idee, aber ich drehe die Story auch nicht mutwillig um. Darum mein Plot und meine Storyline. Somit bewege ich mich immer in dem Bereich, den ich so geplant hatte.
Herzlichen Dank,dass du dir die Zeit genommen hast für meine Fragen Lg Nika