Interview mit Wolfgang Ortner
Aktualisiert: 19. Apr. 2020

Drei Worte, die dich am besten beschreiben!
Friedliebend , freigeistig , voller Entdeckerfreude
Gibt es etwas über dich, das wir unbedingt wissen sollten?
Freundschaften haben bei mir Priorität.
Was schreibst du so?
Die Kriminalromanserie „KNODOLCH ERMITTELT“ spielt die Hauptrolle in meinem Autorenleben. Bücher und Berichte von und über Reisen schreibe ich auch gerne, sie bringen etwas Abwechslung.
Wie bereitest du dich auf deine Geschichten vor? (Recherche, Interviews, etc...) Was war dabei die bisher aufwendigste Vorarbeit?
Ich bin bekannt für gut recherchierte Geschichten, dementsprechend hoch ist der Aufwand, den ich betreibe. Mir gefällt es, meine Leser mit Details zu verblüffen. Für den ersten Roman „Der Fall Kobinski“ habe ich über drei Jahre recherchiert.
Wer oder was hat dich zum Schreiben gebracht?
Schreiben ist meine Leidenschaft, wo sonst kann ich meinen Visionen derart freien Lauf lassen? Freunde haben mir zugeredet und mich ermutigt die erste Geschichte zu veröffentlichen.
Planen oder einfach drauf los schreiben?
Einfach drauflosschreiben kann ich nur bei den Reisebüchern, bei den Romanen brauche ich eine Struktur und einen Plan.
Dein perfekter Schreibort? Wo fühlst du dich zu Hause?
Im Grünen an der Westseite meines Hauses habe ich mir einen „Schreibplatz“ errichtet, das ist der perfekte Ort für mich. Wenn ich auf Reisen bin, schreibe ich manchmal im Restaurant oder in der Bar, sehr zur Verwunderung der Menschen, die sich dort aufhalten.
Woran schreibst du gerade?
Der vierte Knodolch-Krimi, DER FALL DEGENHART ist im Entstehen, so wie es aussieht, wird es noch einige Zeit dauern bis er fertig ist. Ein Buch über die Toskana und eines über Prag sind im Lektorat und harren der Veröffentlichung.
Wie wichtig ist dir den Ort/Schauplatz zu kennen, über den du schreibst?
Sehr wichtig, ich muss wissen, wo sich Viktor und Charlotte herumtreiben..
Hast du das Ende schon am Anfang in deinen Gedanken oder entwickelt sich dieses mit der Zeit?
Sagen wir so; ich habe eine Vorstellung, wie die Geschichte endet, manchmal rechne ich aber nicht mit einem „Eigenleben“ meiner Protagonisten, vor allem Charlotte hat etwas Unberechenbares. Wenn Viktor sich einbildet, Charlotte beeindrucken zu müssen, wird es für mich schwierig.
Herzlichen Dank,dass du dir für meine Fragen Zeit genommen hast
LG Nika