Rezension: Rabenzauber
von Patricia Briggs

Raben – geheimnisvoll und dunkel, Wesen voller Magie und Zauber. Überbringer mysteriöser Botschaften, gefürchtete Begleiter von Hexen und Magiern. In Patricia Briggs’ phantastischem Epos werden diese Geschöpfe auf atemberaubende Weise lebendig und zum Schlüssel in einem uralten Rätsel.
Am Fuße des Schattengebirges wohnt die junge Seraph, eine jener geheimnisvollen Zauberinnen des Raben, die einst von Dorf zu Dorf und von Kontinent zu Kontinent zogen, um die Welt mit ihrer Magie vor bösen Kräften zu bewahren. Als eine Verschwörung das Geheimnis des Rabenordens bedroht, muss Seraph endlich dem Ruf ihrer Ahnen folgen…
Rezension von L.L.
Der Leser dieses Buches begibt sich in eine fantastische Welt mit Zauberern, Göttern und magischen Geschöpfen, mit magisch Begabten und normalen Menschen. Und wie immer gibt es Licht und Schatten, Gutes und Böses.
Vor Jahrhunderten wurde eine ganze Stadt verzaubert und ihre Bewohner geopfert. Dieses Geheimnis der Vergangenheit muss aufgeklärt werden, um das Böse in der Gegenwart zu besiegen. Denn etwas von diesem Bösen hat überlebt und regt sich erneut.
Tier, ein Bauer aus Redern, und seine Familie stehen im Mittelpunkt dieses Romans. Ihnen sind unterschiedliche Gaben (Fähigkeiten) gegeben. Und da eine Gabe zu besitzen immer auch bedeutet, eine Aufgabe zu haben, muss jeder von ihnen seinen Teil im Kampf gegen das Böse beisteuern.
Ich finde dieses Buch inspirierend. Es lässt uns ahnen, dass wir uns der für uns gemachten Aufgaben im Leben nicht einfach entziehen können.