Rezension: Das geheime Vermächtnis des Pan

Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan
Felicity Morgan ist nicht gerade das, was sich die Elfenwelt unter ihrer prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist achtzehn, trägt immer noch eine Zahnspange, hat keinen Sinn für schicke Klamotten und scheint niemals genügend Schlaf zu bekommen. Leander FitzMor hingegen, der Neue an Felicitys Schule, ist der wohl mit Abstand bestaussehendste Typ Londons. Um keinen coolen Spruch verlegen und zu allem Überfluss auch noch intelligent – denkt Felicity, die Gott sei Dank nicht auf arrogante Frauenschwärme steht. Auch wenn diesen Leander immer jener seltsam anziehende Duft nach Heu und Moos umgibt und er sie manchmal anschaut, als könne er ihre Gedanken lesen. Aber das Schlimmste an dem Ganzen ist, dass er einfach nicht mehr von ihrer Seite weichen will…
Meinung:
Auch wenn der Anfang etwas holprig war und ich fast aufgehört hätte zu lesen, letztendlich hat mich das Buch wirklich überzeugt und ich bin gespannt auf die nächsten zwei Teile. Es bleibt (nach dem langatmigen Anfang) dann spannend und ich konnte kaum meine Finger davon lassen. Alles in allem ein gelungener Auftakt in eine tolle Fantasygeschichte! Ich bin ein großer Fan von dieser Art von Büchern und liebe Zeitreisen und so einen netten Elf hätte ich auch gerne um mich herum.
©Mo