Rezension: EDRE Agathor und die Rebellen

Inhalt:
Die Volk besteht aus zwei Schichten. Die Oberschicht besteht aus gesunden, beinahe unsterblich und im Wohlstand lebenden Menschen, während die anderen, die einen weitaus größeren Teil darstellen, krank und kriminell sind. Die Herrscher in dieser Welt sind die MAR. Doch nicht jedem gefällt ihre Art zu regieren. Als ein magisches Siegel das Tor in eine Zwischenwelt öffnet, entsteht eine alternative Welt: Edre.
Die »Ghosts«, eine Rebellengruppe der Oberschicht, ist entschlossen der Kontrolle durch die MAR zu entgehen. Sie besiedeln Edre und finden neue Verbündete. Der Kampf um die Freiheit beginnt...
Dabei geht es unter anderem um Agathor. Er wurde als Kampfmaschine verändert und mit tierischer DNA versehen. Er soll den Untergang der Ghosts dienen. Agathor ist gefühllos, kalt und ohne Zweifel löst er seine Aufträge, bis er auf Elia und Johannes Pilgrim trifft und auch Maya, die alle in ihm Zweifel und Gefühle auslösen, die er zuvor nicht hatte. Er beginnt alles zu hinterfragen und stößt dabei auf unerwartete Entdeckungen und muss sich entscheiden, für welche Seite er kämpfen will.
Faszinierend, mitreißend, sehr tiefgründig, informativ und mit unerwarteten Wendungen, bis zur letzten Seite spannend. Sci-Fi Roman mit Fantasy ist genau meine Kategorie. Es geht immer um das Gleichgewicht und damit antworte ich allen Menschen, die Wiederstand leisten mal mit:Ein Buch zu schreiben ist so, als ob man seine Seele offen darlegt. Alle Masken fallen und nur der Sehende, der zwischen den Zeilen lesen kann, erkennt die Wahrheit. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
©NH.